Abenteuer Vanillekipferl

Im Dezember 2025 feiern Menschen auf der ganzen Welt Weihnachten, Christmas, Noel, Navidad oder 圣诞快乐.
Das haben sie auch 2024 schon und ich war damals mittendrin: Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk bin ich zum ersten Mal über eine Firma namens Mova gestolpert und war sehr schnell sehr angetan. Mir hat gefallen, dass die Mova-Geräte technologisch nicht nur am Puls Zeit waren, sondern, was Innovation angeht, der Konkurrenz noch mal einen Schritt voraus. Ich denke da beispielsweise an die Warmwasser-Wischfunktion, die UV-Desinfektion oder das Duo-Solution-System des V50 Wischroboters.
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Im Lauf des Jahres hab ich dann mir einen kleinen Fuhrpark an Mova-Geräten zugelegt, erst den Mova600 und dann haben noch mehrere Freshpro Zahnbürsten und eine FD20 Pro Heißluftfritteuse bei uns Einzug gehalten, die, sobald erhältlich, auf die AF20 upgegraded wird. Ich freu mich über Movas stets hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, den Mut, über diverse Tellerränder hinauszudenken und erwähnte Extraschippen an Innovation. Aber das alles wäre nichts wert, ohne ein gutes Support-Team im Hintergrund. Und weil ich zuweilen ein kleiner Nerd sein kann, hab ich dieses Team immer wieder mit Fragen, Vorschlägen und Feedback in Anspruch genommen und hoffentlich nicht zu sehr genervt. Die Antworten hab ich jedenfalls stets schnell, freundlich und umfassend erhalten, wenn es mal ein Problem gegeben hat, wurde mir ebenso rasch und unkompliziert geholfen, deshalb an dieser Stelle ein großes Chapeau an Youssef, Menna, Mohamed, Ahlam, Amira, Latifa, Ereny, Ahmed und Asmaa vom MOVA-Support, ihr seid ein hervorragendes Aushängeschild und erfüllt die Marke mit eurer Hilfsbereitschaft und eurem Einsatz mit Leben!

Aber jetzt endlich zum Holiday-Fun! Solange das noch möglich ist, feiern wir Weihnachten bei meinen Eltern am Land, weshalb ich im Aktionszeitraum leider mit keiner besonderen Weihnachtsdekoration aufwarten kann. Deshalb habe ich spontan beschlossen, meine absolute Lieblings-Weihnachtsbäckerei zuzubereiten und euch daran teilhaben zu lassen.
Der einzige Haken an der Sache? Ich hab noch nie Vanillekipferl gebacken. Und auch keine anderen Weihnachtplätzchen. Zudem gelten Vanillekipferl als die absoluten Diven am Keksteller, die Sorte, die bereits bei einem schiefen Blick zu Vanillezucker-Staub zerfällt. Aber was solls: Auch ein Vorweihnachtsfiasko kann Spass machen und was wär so ein Leben ohne kleine Abenteuer?

Als Erstes hab ich das Internet nach Rezepten durchforstet, die gute Nachricht: offenbar gibts es in dem Fall keine große Variationsbreite, weder bei den Zutaten noch bei der Zubereitung. Ein paar Tipps und Tricks habe ich beherzigt, die erzähl ich euch weiter unten bei den einzelnen Schritten, doch zuerst einmal die benötigten Zutaten:


- 280g glattes Mehl
- 100g geriebene Mandeln
- 1 Pkg. Vanillezucker
- 210g Butter
- 60g Puderzucker
- 1 Eigelb

Sowie zum Bestreuen:
- 100g Puderzucker
- 2-3 Pkg. Vanillezucker

Also gehen wirs an:
1. Die eiskalte(!) Butter in eine Teigschüssel zum vorbereiteten Mehl „schneiden“, mit den restlichen Zutaten vermengen und mit den Händen rasch zu einem kompakten Teig kneten.
2. Daraus eine ca. 5cm dicke Wurst daraus formen und eng in Plastikfolie einwickeln.
3. Ab damit in den Kühlschrank und zwar für mindestens 30 Minuten.
4. Die Wurst vierteilen und während wir das erste Viertel weiterverarbeiten, darf der Rest wieder zurück in den Kühlschrank.
5. Das Teigstück nun zu einer etwa daumendicken Wurst rollen und in ca. 1,5cm dicke Stücke schneiden. Diese Stücke werden erst in der Hand zu einer kleinen Kugel geformt, dann ausgerollt und zu den klassischen Halbmonden der Kipferl geformt. Wie man schnell erkennt, gibt es für die Verarbeitung des Teiges einen sweet-spot, er sollte weder zu kalt, noch zu warm sein - das geht durch die Bearbeitung durch die Hände schnell. Raketenwissenschaft ist es allerdings auch keine und nach ein paar Versuchen hab ich das (so halbwegs) im Griff.
6. Die Teigkipferl wandern auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, in meinem Fall hatte ziemlich genau die Hälfte des Teiges auf einem Blech Platz.
7. Bei 180° ins vorgeheizte Backrohr, die Kipferl sind fertig, wenn die Unterseite leicht gebräunt ist, das war bei mir nach ca. 12 Minuten der Fall.
8. In der Zwischenzeit wird 100g Puderzucker mit 2-3 Packungen Vanillezucker vermengt, ich mag den Vanillegeschmack und hab mir 3 Packungen gegönnt.
9. Das Zucker/Vanillezucker-Gemisch in eine verschließbare (Keks)Box geben - dass sie verschließbar ist, ist wichtig, denn nachdem wir die fertigen Kipferl aus dem Backofen geholt haben, werden sie noch warm darin gewälzt.
10. Fertig!

Fazit: Ich hab die Schwierigkeiten der Zubereitung über-, und den dafür nötigen Zeitaufwand unterschätzt. Ja, der Teig ist ein bißchen heikel und wie man auf den Fotos sieht, fehlt es meinen Kipferl an Einheitlichkeit, positiv gesehen könnte man sagen, es sind alles Unikate. Dafür ist mir nur eines der Kipferl zerbröselt und das auch nur deshalb, weil ich zu ungeduldig war und dachte, sie seien schon fertig gebacken.
Was die Zeit angeht: lieber stressfrei einen Nachmittag einplanen, als durch die Zubereitung hetzen - aber so kurz vor den Feiertagen sollte man es ohnedies gemütlich und besinnlich angehen. Geschmacklich sind die Kipferl wirklich top und ich hoffe, ich habe euch ein bißchen Gusto machen können.

Ich wünsche euch jedenfalls allen ein friedliches, gesundes und zufriedenes Backen und Feiern im Kreise eurer Lieben und ein 2026 ganz nach eurem Geschmack!

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Vielen Dank für Ihre Begeisterung für MOVA-Produkte! 🎉! Was für eine schöne Geschichte!_backen für die Feiertage dreht sich ganz um Spaß und Kreativität. 😉 Vielen Dank fürs Teilen!

Noch ein Tipp: Ich hab mich in der Zwischenzeit im Freundeskreis umgehört, man kann statt der Mandeln auch Walnüsse verwenden, das wird beim Experiment 2026!