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Es war Halloweenabend, und alles im Haus war still – bis auf das leise Summen des Mova-Roboters.
Eigentlich sollte er längst in seiner Station ruhen, doch um Mitternacht begann er sich wie von selbst zu bewegen.
Zuerst dachten alle, es sei nur ein Software-Fehler. Doch dann flackerte das WLAN-Licht in unnatürlichem Rhythmus – wie Morsezeichen.
„HELP“, blinkte es.
Am nächsten Morgen fanden sie kleine, nasse Spuren, die vom Roboter bis zur Haustür führten.
Kein Wasser, kein Wischmodus – und doch schimmerte die Spur rot im Morgenlicht.
Seitdem sagt man, dass der Mova an Halloween nicht nur Staub sammelt…
sondern auch Seelen, die sich zu nah an seine Dockingstation wagen.
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